Jugend debattiert

Der Sieg beim Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“ geht in diesem Jahr erneut an das Gymnasium Kreuzau!

Die Teilnehmer*innen und Juror*innen des Gymnaiums Kreuzau führte es am 23.02.24 an die Gesamtschule der Stadt Bergheim. Die Kreise Düren, Euskirchen und Rhein-Erft trafen dort aufeinander.

Für die Altersgruppe I (Klasse 8-10) gingen Viola Brings (9b) und Julia Salentin (10b) für unsere Schule an den Start. Sie debattierten zunächst über die Frage, ob Jugendliche zu einem Engagement bei der Feuerwehr verpflichtet werden sollen. Dann ging es in der zweiten Runde darum, ob auf Leistungsbewertung im Jugendvereinssport verzichtet werden soll. Taktische und moralische Unterstützung bekamen sie von Leonie Stöcker (9a), die als Nachrückerin mit vor Ort war. Viola und Julia verpassten den Einzug in die Finaldebatte knapp, zeigten jedoch, dass die nächsten Jahre schwer zu schlagende Gegnerinnen sein werden.

Inga Dassler (Q2) und Tom Eberle (Q2) traten für die Oberstufe an. Sie debattierten zunächst darüber, ob Videospiele und Apps mit In-Game-Käufen für Minderjährige verboten werden sollen. Daraufhin drehte es sich um die Frage, ob es für jede in Deutschland lebende Person zum 18. Geburtstag ein Grunderbe geben solle. Tom und Inga zogen beide ins Finale ein und trafen auf zwei Schüler des Stiftischen Gymnasiums. Das vierte Mal nun schon ein Duell zwischen Kreuzau und Stift. Für die vier ging es um die Frage, ob Städte in unserer Region zu sogenannten „Schwammstädten“ umgebaut werden sollen.

Inga — letztes Jahr Drittplatzierte — holte souverän den Sieg und kann nun bei der Landesqualifikation teilnehmen. Sie beerbt damit ihre Schwester Greta, die letztes Jahr den ersten Platz einfuhr und an unserer Schule ihr Abitur absolvierte. Tom belegte solide den 4. Platz.

Wir sind stolz auf unsere Debattierenden! Danke, dass ihr mitgemacht habt und dabei bewiesen habt, wie man über sich hinauswachsen kann. Das gilt auch für diejenigen von euch, die am Schulwettbewerb und unserem 2-Tages-Modul teilgenommen haben.

Unterstützt, angeleitet und begleitet wurden die Schüler*innen von Frau von Hoegen, Herrn Ebbertz, Frau Mertens, Herrn Dieckmann, Frau Schebesta und Herrn Schmitz.

08. März 2024 Autor:  Janosch Eckert 0 Kommentare

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