Grüße und ein Dankeschön von Wolfgang Arnoldt
Liebe Schüler*innen, liebe Eltern, liebe Kolleg*innen,
ich habe mich nicht nur über die vielen freundlichen Worte bei meiner Verabschiedung – am 30.06. von euch als Schülerschaft und beim Zusammensein am Abend und später per Mail oder per Post – sehr gefreut. Viele von Ihnen und euch haben wohl auch nachgefragt, womit man mir denn eine Freude machen könne – und die Antwort bekommen, dass ich statt Geschenken für mich selbst um eine Spende für den vor einigen Jahren von Gerda Rubel aus Anlass eines ebenfalls fröhlichen Festes eingerichteten Fonds zur unbürokratischen Hilfe für sozial benachteiligte Schüler*innen gebeten hatte.
Von der Resonanz waren der Förderverein und ich mehr als angetan. In vielen Klassen(-pflegschaften) wurde wohl gemeinsam gesammelt, viele haben etwas auf das Konto des Fördervereins überwiesen und in manchen netten Briefen an mich lag dann auch der eine oder andere Geldschein.
Insgesamt sind wirklich überwältigende 1570.- € zusammengekommen. Von diesem Geld können nun die Bestände an Schulmaterialien (Hefte, Stifte, Füller, Mäppchen …) wieder aufgefüllt oder andere benötigte Dinge angeschafft werden, damit in Notfällen schnell und unbürokratisch Kindern und Jugendlichen geholfen und eine gute schulische Arbeit ermöglicht werden kann.
Ich danke Ihnen und euch allen von ganzem Herzen. Und ich danke Gerda Rubel, bei der ich den Hilfsfonds in guten Händen weiß, ganz herzlich für die Initiative und für ihren Einsatz dafür, dass die Bestände immer ausreichend bleiben und die Materialien den Weg zu denen finden, die diese Hilfe besonders nötig haben.
Mit einem herzlichen Gruß – Ihr und euer Wolfgang Arnoldt
P.S.: Mir geht es übrigens prima, ich genieße die wunderbare Entschleunigung und dass ich Zeit für die vielen Dinge habe, die vorher oft hinter der Schule zurückstehen oder noch irgendwie in eine Lücke im Zeitplan passen mussten. Und auch wenn es mir ein Vergnügen war, das Gymnasium Kreuzau mit gestalten zu dürfen, müsste ich lügen, wenn ich sagen würde, dass mir nun etwas fehlt. Ich bin mir sicher, dass Ihre und eure Schule sich ihre großen Stärken erhalten und sich im Sinne ihres Leitbildes weiter entwickeln wird. In dem Sinne: Ihnen und euch alles Gute!