Neun Auszeichnungen für Osteuropa-Projekt
„Begegnung mit Osteuropa“ lautet der Titel des internationalen Schülerwettbewerbs des Landes Nordrhein-Westfalen, bei dem zum wiederholten Male Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Kreuzau erfolgreich waren: Neun Jugendliche des Gymnasiums Kreuzau wurden jüngst als Sieger mit einem Preis in Höhe von jeweils 100,00 € ausgezeichnet. Sie wurden von einer hochkarätig besetzten Jury aus mehr als 1.700 Wettbewerbsbeiträgen ermitteltet. Die Juroren bewerteten die eingereichten Projekte im Hinblick auf die Auseinandersetzung mit dem Projektthema, Originalität, Kreativität und den technischen Aufwand.
Der Wettbewerb lädt ein, Nordrhein-Westfalen und die Länder Osteuropas in den Bereichen Kunst, Musik, Tanz, Literatur, Politik/Wirtschaft, Geschichte und Geografie zu erkunden. So erweiterten auch die Schülerinnen und Schüler des Differenzierungskurses GEP (Geschichte – Erdkunde – Politik) der Jahrgangsstufe 9 des Gymnasiums Kreuzau ihr Wissen über die Lebensweise der Menschen dort und hier und fanden neue Wege der Freundschaft und des Miteinanders im Herzen Europas. Während sich zwei Gruppen – Hannah Fuhlbrügge, Leonie Nolden und Anabel Schmidt sowie Kim Kader, Isabell Teuber und Johanna Zillikens – als Schriftstellerinnen betätigten und jeweils einen Roman über eine Reise durch (Ost-)Europa verfassten, setzten sich die Schüler Andreas Meyer und Matti Schön mit ihrer Lieblingsmusik auseinander. Die Schülerin Caroline Rücker entwickelte ein vielfältiges Austauschprogramm für eine Schülergruppe aus Ungarn.
Stolz überreichte Lehrerin Gerda Rubel den Siegerinnen und Siegern im Namen von Schulministerin Sylvia Löhrmann die Preisgelder und Urkunden. Schulleiter Wolfgang Arnoldt gratulierte ebenfalls und freute sich besonders, dass im sechsten Jahr in Folge Schülerinnen und Schüler seiner Schule zu den weniger als 50 Landessiegern (1. Platz) oder den Siegern (2. Platz) des Wettbewerbs gehörten.