Neuer Terminal soll Abläufe in der Mensa optimieren
Der Übergang vom Chip-Verkauf hin zur digitalen Bezahlung in unserer Mensa kommt voran. Zwar gibt es nach wie vor Eltern, denen unser Sekretariat bei der Eingabe von Daten und der Buchung von Mahlzeiten hilft, aber die Anfragen sind weniger geworden. Hier die wichtigsten Tipps zum Umgang mit dem Buchungssystem:
– Der benutzte Internet-Browser muss Cookies, also digitale Lesezeichen, zulassen.
– Wer für den nächsten Montag Guthaben auf die Geldkarte seines Kindes überweisen möchte, sollte das bis Donnerstagabend erledigen. Dann hat die jeweilige Bank freitags die Möglichkeit, die Überweisung umzusetzen.
– Einigen sie sich verbindlich mit ihrem Kind auf die Mahlzeit, die es essen soll. Manche Eltern buchen Menüs, die ihr Kind dann am nächsten Morgen umbucht.
– Achten sie beim Eintragen von Daten genau auf Zeichensetzung und Groß- und Kleinschreibung. Manchmal scheitert die Kommunikation mit der Bank an Zahlendrehern oder Schreibfehlern.
Früher kauften alle Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums Kreuzau Chips in verschiedenen Farben. Jede Farbe steht für ein Menü, Rot zum Beispiel für Salat. Für unseren Koch Tim Liebreich hatte dieses System allerdings einen großen Nachteil: Die Nutzer konnten Chips horten. So hatte manch einer von jeder Farbe einen Chip im Portemonnaie, um mittags spontan entscheiden zu können, was man ist. Das führte regelmäßig zu enorm langen Schlangen bei “Gyros-Pfanne mit Pommes frites” und zu großen Überschüssen beim Möhreneintopf. Dementsprechend mussten die Gyros-Esser mitunter eine halbe Stunde und länger auf ihr Essen warten.
Letztendlich soll das computergestützte Buchungssystem also die Verschwendung von Nahrungsmitteln vermindern und die Essensausgabe beschleunigen. Die Idee: Wer zu Hause online sein Essen bestellt, soll sich nicht nochmal umentscheiden und die Küche kann mit einer exakten Anzahl von Mahlzeiten ihren Einkauf planen.
Bisher läuft das digitale Bezahlen an manchen Tagen noch holprig. Doch die Verantwortlichen arbeiten an Abhilfe: Es gibt Pläne, einen weiteren Terminal einzurichten, damit weitere Nutzer gleichzeitig Essen (um-)buchen und bezahlen können. Dann könnten die Tage des Mensa-Chefs und die Mittagspausen seiner Kunden entspannter werden.