Gesamte Schulpflegschaft unterstützt das 70-Minuten-Modell

Keine Gegenstimmen, keine Enthaltungen – ein einstimmiges Ja sagte die Schulpflegschaft am vergangenen Montag zum Unterricht in 70-Minuten-Stunden am Gymnasium Kreuzau. Die Vorsitzenden der Klassen- und Jahrgangsstufenpflegschaften hatten sich den neuen Zeitplan an unserer Schule als Haupttagesordnungspunkt vorgenommen.

Schülersprecherin Julia Lorenz referierte mit einer weiteren Vertreterin der Schülervertretung (SV) die Ergebnisse einer Umfrage unter allen Schülern zum 70-Minuten-Modell. Auch die Schüler hatten sich insgesamt positiv zum neuen Takt geäußert: Auf die Frage, ob sie in 45- oder 70-Minuten-Stunden mehr lernten, antworteten 651 Schüler, dass 70-Minuten das Lernen leichter machten. Nur 46 Befragte gaben 45-Minuten-Einheiten als die wirkungsvolleren an.

 

Schulleiter Röther berichtete den versammelten Eltern nach einem Dreivierteljahr Erfahrung, dass die dauerhafte Einführung von 70-Minuten-Stunden bei allen Vorteilen nicht "der einzig seeligmachende Weg" sei - und auch nicht nachteilsfrei.

Schulleiter Röther berichtete den versammelten Eltern nach einem Dreivierteljahr Erfahrung, dass die dauerhafte Einführung von 70-Minuten-Stunden bei allen Vorteilen nicht "der einzig seeligmachende Weg" sei - und auch nicht nachteilsfrei.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Vertreter des Lehrerkollegiums erläuterte anschließend die Ergebnisse einer Lehrerumfrage. Rund Zwei Drittel der Unterrichtenden hatten einen Fragebogen ausgefüllt und abgegeben. Allgemein sahen die Meisten überwiegend Vorteile im neuen System, wiesen allerdings auch auf ungelöste Probleme hin. Diese gilt es in Angriff zu nehmen, sollte die Schulkonferenz als viertes Gremium am 6. Juni 2011 endgültig die unbefristete Einführung von 70-Minuten-Stunden beschließen.

27. Mai 2011 Autor:  Karsten Engelmann 0 Kommentare

Zur Desktop Ansicht wechseln