Projektwoche Nachhaltigkeit -1-
Zurück in die Zukunft
Stell dir vor, es ist das Jahr 2450. Ein Forscherteam macht eine spannende Entdeckung: Bei einer Ausgrabung entdecken die Expertinnen und Experten Gegenstände und Überreste von Wohnstätten. Sie datieren sie auf das Jahr 2050 – die Fundstücke sind also ca. 400 Jahre alt. Nun versucht das Forscherteam, das Leben der Menschen im Jahr 2050 zu rekonstruieren:
➢ Wie haben die Menschen gelebt?
➢ Wie haben sie gewohnt?
➢ Was haben sie gegessen?
➢ Wie haben sie sich gekleidet?
➢ Welche Produkte haben sie gekauft und wozu haben sie diese Produkte genutzt?
➢ Wie haben sie sich fortbewegt?
➢ Wie haben sie ihre Energie gewonnen? Haben sie in Krieg oder Frieden gelebt?
➢ Wie sahen die Städte aus?
➢ Wie …?
Wir versuchen, in unserem Projekt diese Fragen zu beantworten, indem wir unsere Vision von unserem Leben im Jahr 2050 – also in 26 Jahren – sichtbar machen. Zum Ideensammeln fahren wir zusammen ins Discovery Museum in Kerkrade. Wir entwerfen Zukunftsbilder, bauen die Fundstücke nach und setzen unseren Gedanken und Ideen keine Grenzen.
Wie soll unsere Zukunft, die das Expertenteam im Jahr 2450 erforscht, aussehen?
Bist du dabei? Gestaltest du unsere Zukunft mit deinen Ideen mit?
Von der Saat bis zum Teller
Wir möchten euch einladen uns gemeinsam mit regionaler und saisonaler Ernährung auseinandersetzen. Dabei sollen auch verschiedene Ernährungsweisen verglichen werden.
Dazu wollen wir nicht nur theoretisch uns Gedanken machen, sondern uns auch vor Ort einen Biobauernhof anschauen und mit dem Gelernten weiterarbeiten. Wir könnten uns mit folgenden Fragen auseinandersetzen:
o Welche Ernährungsweisen gibt es überhaupt?
o Was bedeutet flexitarisch?
o Rettet vegan wirklich unser Klima?
o Vegan = gesund?
o Wie beeinflusst Ernährung unseren ökologischen Fußabdruck?
o Ich glaub, ich steh´ im Wald: Was bedeuten die verschiedenen Siegel?
o Ist Bio gleich Bio?
o Ist nachhaltige Ernährung wirklich teurer?
o To good to go – wie kann man Lebensmittelverschwendung vermeiden?
Wir versuchen, in unserem Projekt diese Fragen zu beantworten, indem wir unsere Idee einer besseren Ernährung visualisieren. Zum Ideensammeln fahren wir zusammen zum Biohof Bochröder. Wir entwerfen Ernährungspläne, genießen ein nachhaltiges Frühstück vor und setzen unseren Gedanken und Ideen keine Grenzen. Wie soll in Zukunft, gesunde Ernährung aussehen? Bist du dabei? Gestaltest du unsere Zukunft mit deinen Ideen mit?



Jetzt und Hier: 4 Tage 8sam
Achtsamkeit in der Schule? Echt jetzt? Mit mehr Ruhe, Gelassenheit und weniger Druck den schulischen Alltag erleben.
• Was ist mir wichtig?
• Wann geht es mir gut?
• Was fällt mir schwer?
• Was bereitet mir Stress?
• Was hilft mir, mich zu konzentrieren?
• …
Gute Schule fängt bei mir selbst an! Wenn ich weiß, wann und wie es mirim (schulischen) Alltag gut geht, kann ich Einfluss auf mein Leben und mein Lernen nehmen. Was können wir verändern, damit sich alle in der Schule wohler fühlen?
In unserem Projekt arbeiten wir in drei Bereichen: 1. Bewusste Bewegungen; 2. Herstellung und Erprobung von Materialien zur besseren Konzentration und Entspannung; 3. Wahrnehmen von Atmung und Gedanken. Zusätzlich unterstützt uns eine Expertin für Achtsamkeit mit Kindern und Jugendlichen an Schulen.
Wir fänden es schön, Materialboxen für die Klassenräume der 5er und 6er zu erstellen.
Wir freuen uns über eure Wünsche und eigenen Ideen!
Ihr benötigt bequeme Kleidung, festes Schuhwerk, ein Handtuch und warme Socken.


Frieden - Aus der Geschichte für die Zukunft Lernen
Das NS-Regime baute eines der gewaltigsten Zwangsarbeitssysteme der Geschichte auf. Mehr als 13 Millionen oftmals junge Menschen wurden zwischen 1938 und 1945 als Zwangsarbeiter ins Deutsche Reich geholt, um die Kriegswirtschaft am Laufen zu halten.
Lange zählten sie zu den ,vergessenen’ Opfern des Nationalsozialismus – bis die
Entschädigungsdebatte Ende der 1990er Jahre ihre Geschichte in die Öffentlichkeit trug.
Zwangsarbeit war während des Zweiten Weltkrieges überall sichtbar. Betroffene mussten unter unmenschlichen Bedingungen auf Baustellen, in Betrieben und Bergwerken, in der Industrie, in Arbeits- und Konzentrationslagern Schwerstarbeit leisten – und so ausgerechnet für jenes Land die Kriegsproduktion aufrechterhalten, das sie ausbeutete und vernichtete.
Auch in Düren gab es Menschen, die ausgebeutet wurden und die es wert sind, sich an sie zu erinnern. Geben wir ihnen ein Gesicht!



Kontakt
Am Wassergarten 252372 Kreuzau
Telefon: 02422/ 9416-0
