Impulse zur Fastenzeit II: Sieben Wochen mit Sinn

Dieses Jahr gibt uns ein Grundkurs katholische Religion aus der Jahrgangsstufe 12 zu denken. Die Schüler schreiben über ihr Projekt:

Sieben Wochen ohne …? – Sieben Wochen mit …!

Zwischen dem Trubel der Karnevalstage und der Freude des Osterfestes erwarten uns sieben Wochen Fastenzeit. Habt ihr euch etwas vorgenommen?

sieben Wochen ohne

– Süßigkeiten
– Fernsehen
– Alkohol
– Zigaretten
– Fleisch

Wir bieten euch sieben Wochen mit

+ Anstößen
+
Hinguckern
+
Aufregern
+
Impulsen
+ eigenen Kreationen

Die modernen Hungertücher des Aachener Hilfswerkes MISEREOR haben uns inspiriert. Künstler aus Afrika, Asien und Lateinamerika konfrontieren uns mit Einblicken in ihre Heimatländer. Ihre Kunstwerke provozieren einen ungewohnten Blick auf die christlichen Traditionen.

Menschenwürdig leben. Überall!

So lautet das diesjährige Motto der MISEREOR-Fastenaktion. Menschenwürdig leben – dieses Anliegen findet sich in den verschiedenen Hungertüchern der letzten Jahre.
Menschenwürdig leben – das ist auch unsere Sehnsucht.

Die Fastenzeit ist eine Chance, sich auf die wahren Ziele und tiefen Sehnsüchte zu besinnen. Wir laden euch in den nächsten sieben Wochen ein: Ab Aschermittwoch bieten wir euch sieben Fastenimpulse, entstanden in unserem Grundkurs Religion der Jahrgangsstufe 12.

Menschlich sein

Seien wir Menschen,
die sich anrühren lassen von den Lebensbedingungen anderer.

Seien wir Menschen,
die hinsehen und nicht wegschauen.

Seien wir Menschen,
die Verantwortung für das Leben aller in unserer Welt übernehmen.

Seien wir Menschen,
die Herz zeigen.

Seien wir Menschen,
die das in ihren Kräften Mögliche tun.

Seien wir menschlich!”

Der zweite Fastenimpuls für unsere Schule ist ein Film. Er befasst sich eingehend mit dem chinesischen Maler Li Jinyuan und seiner Arbeit an einem christlichen Kunstwerk. Jesus steht im Mittelpunkt, mit der linken Hand vor der Brust – eine Haltung, die in China Offenheit für die Begegnung mit anderen zeigt. Wir wünschen unseren Nutzern Offenheit für die Begegnung mit Li Jinyuan. Das Hintergrundgeräusch im Film ließ sich mit der technischen Ausrüstung, die dem Religionskurs zur Verfügung stand leider nicht verhindern.

22. März 2011 Autor:  Karsten Engelmann 0 Kommentare

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