5b powert sich beim Schwimmen aus – einen Tag und eine Nacht lang
Im Januar hat unsere Klasse 5b am 24-Stunden-Schwimmen in Aachen teilgenommen. Einen Tag und eine Nacht lang schwammen sie Bahn um Bahn, um gemeinsam eine möglichst lange Strecke zurückzulegen. Eure Schülerzeitung hat mit Tom und Kate gesprochen – sie schwammen am weitesten.
Wie war’s beim 24-Stunden-Schwimmen, Kate?
Kate: Ich fand’s eigentlich gar nicht anstrengend. Und ich fand es schön, dass wir mal einen Schwimmwettkampf mit der Klasse gemacht haben. Es war aber ein bißchen voll, am ersten Tag.
Tom: Ja es war sehr voll. Um die Nummer an der Badekappe einloggen zu lassen musste man 45 Minuten anstehen. Das war schon sehr blöde.
Ihr seid jeweils bei den Mädchen und den Jungs am weitesten geschwommen. Wie weit war das?
Kate: 8500 Meter.
Tom: 12 Kilometer und 50 Meter.
Das ist ja eine ganze Menge. Wie schafft man das, Kate?
Kate: Ich schwimme in meiner Freizeit. Ich hätte auch mehr schaffen können, wenn ich früher da gewesen wäre. Ich bin erst vier Stunden später da gewesen. Jede Woche habe ich Schwimmtraining.
Und Du, Tom, warst die ganze Zeit da?
Tom: Ich bin auch schon beim Startschuss geschwommen. Ich bin nicht in einem Schwimmverein, aber manchmal gehe ich mit meiner Oma schwimmen.
Was macht man eigentlich, wenn man grade nicht schwimmt? Man kann ja nicht 24 Stunden am Stück im Wasser sein.
Kate: Wir hatten einen Schlafraum, also eine Kabine. Da konnten wir uns ausruhen und essen. Es gibt auch noch ein kleine Schwimmbecken nebenan.
Tom: Also für kleinere, so ein Spaßbecken mit Rutsche.
Wie war das denn mit dem Schlafen?
Kate: Wir hatten eine Nachtruhe von zwölf bis halb sieben. Die meisten haben auch bis halb sieben geschlafen.
Tom: Es war nur voll blöd, weil da die ganze Zeit Licht an war. Da sind ja auch die anderen Schwimmer. Die schwimmen ja auch in der Nacht und mussten den Weg durch die Kabinen sehen. Ich fand’s auch blöd, dass es Nachtruhe gab. Manche waren noch etwas fitter.
Ihr wärd lieber die ganze Nacht durchgeschwommen?
Beide: Ja!
Wie war das, bei einem Wettbewerb mitzumachen, bei dem sonst hauptsächlich Erwachsene mitmachen?
Tom: Beim Schwimmen fand ich das etwas komisch. Aber da gewöhnt man sich irgendwann dran. Es waren auch ein paar Erwachsene auf unserer Bahn. Das war aber glaube ich nicht so schlimm für die Erwachsenen.
Würdet ihr nochmal mitmachen?
Beide: Ja, auf jeden Fall.
Was war denn am besten?
Tom: Dass man sich so auspowern konnte, dass man schwimmen konnte, wann man möchte. Das war voll cool.
Kate: Ich fand es schön, dass wir etwas mit der Klasse zusammen gemacht haben und dank Frau Voigt uns auspowern durften.
Hat es auch etwas für die Klassengemeinschaft gebracht?
Kate: Ja, weil wir uns da näher kennengelernt haben. Weil wir auch etwas gespielt haben, im Spaßbecken, und nicht an den Handys gezockt haben. Nicht so wie hier in der Schule, wo jeder in der Pause nur mit seiner Gruppe zusammen ist.
Was gab es eigentlich zu essen?
Tom: Wir haben zusammen Pizza gegessen.
Kate: Und man konnte sich Kartoffelsalat und Würstchen holen und heißen Kakao und Nudeln, alles mögliche.
Tom: Und am zweiten Tag morgens ab 11 Uhr gab es alles gratis, weil die alles weg haben wollten. Das war auch ganz cool.
