Wissenschaftlerinnen begleiten Schülerinnen beim Einstieg in die Hochschulwelt

Mädchen mit Interesse an Naturwissenschaften sollten sich nicht davon abschrecken lassen, dass in Universitätsvorlesungen dieser Fächer überwiegend männliche Studenten sitzen. Dieser Grundgedanke bewegte die Gründer eines Förderprogramms, an dem unsere Schule seit kurzem teilnimmt. Schülerinnen mehrerer Jahrgangsstufen konnten sich erstmalig am Montag, 28. Mai, über CyberMentor informieren. Eine Vertreterin des Programms erklärte Ablauf und Ziele des Angebots. Dann beantwortete sie Fragen der anwesenden Schülerinnen.

CyberMentor ist nach eigenen Angaben Deutschlands größtes Online-Mentoring-Programm für Mädchen in MINT, also den Fachgebieten Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Bis zu 800 Schülerinnen der fünften bis zwölften Klasse werden ein Jahr von einer Mentorin begleitet. Die Idee dahinter: Die Mentorin regt als Rollenvorbild zu MINT-Aktivitäten an und gibt Hinweise zur Studien- und Berufswahl. Sie ist selber bereits in den Bereich eingestiegen und kennt die Einstiegshürden und möglicherweise unberechtigten Befürchtungen junger Frauen aus eigener Erfahrung. Das Mentoring läuft über eine geschützte Online-Plattform mit Mail, Chat und Forum und wird durch Informationen zu Studium und Berufswahl ergänzt.

Beratung und Unterstützung von Frauen für Frauen gibt es bei CyberMentor, einem Förderprogramm, das kürzlich am Gymnasium Kreuzau vorgestellt wurde.

 

Interessierte Schülerinnen aller Jahrgangsstufen können sich bei Phillip Forneas oder Wolfgang Emondts melden. Der Einstieg bei CyberMentor ist immer zum Beginn eines Quartals möglich.

05. Juni 2018 Autor:  Karsten Engelmann 0 Kommentare

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