Gruselige Kettenbriefe: Bitte nicht weiterschicken!

Unsere Erprobungsstufenleiterin und der Schulleiter haben sich mit einer wichtigen Nachricht an die Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe und ihre Eltern gewandt:

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

erneut wurden wir auf sogenannte „Kettenbriefe“ aufmerksam gemacht, die vor allem über soziale Netzwerke und Messenger-Apps verbreitet werden und oft sehr schlimme Schilderungen und Drohungen enthalten.

In den Text-, Sprach- oder auch Videonachrichten geben sich die Verfasser manchmal selbst als eine Art Gespenst aus und versuchen mit Morddrohungen die meist jüngeren Empfänger dazu zu bewegen, solche Nachrichten weiter zu verbreiten. Dann folgen oft schlimme Geschichten über das, was angeblich denen widerfahren ist, die solche Nachrichten nicht weitergeschickt haben.

Wer eine solche Nachricht erhält, bekommt es sicher erst einmal mit der Angst zu tun. Aber solche Nachrichten werden von Menschen in die Welt gesetzt, denen es Vergnügen macht, andere zu ängstigen und die sich keine Gedanken darüber machen, was ihre schlimmen Drohungen auslösen können. Deshalb haben sich auch die Polizei und das Landeskriminalamt schon mit derartig kriminellen Aktivitäten im Netz beschäftigt.

Wie Polizei und Landeskriminalamt bitten auch wir

  • euch, liebe Schülerinnen und Schüler, darum, solche Nachrichten auf keinen Fall weiterzuverbreiten
  • und wenn sie euch Angst machen, den Rat eurer Eltern einzuholen,
  • Sie, liebe Eltern, das Gespräch mit Ihren Kindern über solche schlimmen Aktivitäten im Netz zu suchen
  • einerseits die Ängste Ihrer Kinder ernst zu nehmen und andererseits auch über die Absichten der Verfasser solcher Nachrichten aufzuklären
  • und ggf. solche Nachrichten zu sichern und an die Polizei weiterzugeben.

Gerda Rubel

Wolfgang Arnoldt

 

13. September 2016 Autor:  Karsten Engelmann 0 Kommentare

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