Hello Mr. President! – Kreuzau erkundet Washington

Von unserer Schülerin Tabea Grube aus den USA

Im Zuge des Schüleraustausches nach Maryland haben wir uns entschieden, durch unseren Besuch ein bißchen Kreuzauer Flair in die amerikanische Hauptstadt zu bringen.
Nach zweistündiger Busfahrt war es endlich zu sehen: Das Washington Monument – das Wahrzeichen der Stadt. Zunächst jedoch geht es zum Lincoln Memorial. Wenn man die Stufen erfolgreich erklommen hat, erwartet einen der sechzehnte Präsident  der  Vereinigten Staaten, hoch aufragend in einem marmornen Sessel sitzend.
Weiter geht es durch den umliegenden Park, vorbei am Vietnam- und Koreakriegs-Memorial. Weiter südlich gibt es das Second Worldwar Memorial, welches ebenfalls an  Gefallene und Veteranen erinnert.
Am Ende des Parks liegt es dann hoch aufragend und beeindruckend vor uns:
Das Washington Monument, das wir schon vom Bus aus gesehen hatten.
Doch viel Zeit bleibt uns nicht. Noch schnell ein paar Fotos gemacht und dann geht es auch schon weiter zum Weißen Haus. Ob der Präsident wohl zu Hause ist?
Doch Washington hat nicht nur Memorials und Monuments zu bieten. Rund um den Park befinden sich einige Museen. Zunächst besuchen wir das National Museum of American History, in dem die originale Flagge aus der Schlacht um North Point, bei der die Amerikaner über die Briten triumphierten, ausgestellt ist.
Direkt Daneben befindet sich das Air and Space Museum, welches über 1700 Austellungsstücke aus Amerikanischer Luft-und Raumfahrtgeschichte beherbergt, darunter einen Flugapperat der Gebrüder Wright sowie das Mondlandemodul der Apollo 11.
Abschließend geht es dann noch zum Natural History Museum, in welchem man den berühmt-berüchtigten 45-karätigen Hope-Diamanten, der einst Marie Antoinette gehört haben und der Legende nach Unglück bringen soll, bewundern kann.
Alles in allem also ein eindrucksvoller und erlebnisreicher Tag, der jedoch mit gewissen Fußschmerzen endet.

08. Oktober 2014 Autor:  Karsten Engelmann 0 Kommentare

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